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1.Petrus Vers 2 vo 5

von rico loosli 6924 bioggio tessin
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1.Petrus Vers 2 vo 5

 

1:2 Lege auso alli Schlächtigkeit u Tüschig u Heuchelei u Neid u alli üble Nochrede ab.

2 Entwicklet we naigeboreni Kinda ä Verlange nohch dr reine Milch vum Wort Gottes, dmit ihr durch sie wachst un grettet wäre,

3 vorusgsetzt, dir heit gschmöckt das dr Herr güetig isch.

4 Während ihr zue nem kummt – e lebändige Schtei, vo Mensche verworfe, vo Gott aber userwählt un für nen koschtbar,

5er wärdeder säuber aus läbigi Stei zum ne geistige Huus ufboue. So kenne ihr als heilige Prieschterschaft geischtige Opfa darbringe, de durch Jesus Chrischtus fir Gott annähmbar sin.

6 Denn i de Schrifte steit: "Gsehet häre! I lege i Zion en userwählte Stei, e kostbare Eckstei vom Fundament. Kene wo a ihn glaubt wird jemals enttüscht werde.

7 Für Öich jitz isch är koschtbar, wüu ihr Gläubige sy. Für di Ungläubige aber gilt: "Dr Schtei, wo d Bouleute verworfe hei, dä isch zum Houptäckschtei worde

8 und "ä Stei vom Astoss un es Fel vom Ärgerniss. Si stolperä, wüu si däm Wort Gottes nid ghorä. Grad derzue sy si o bestimmt worde.

9 Ihr aber sit "es userwählts Gschlächt, e königlichi Prieschterschaft, e heiligi Nation, es Volk als bsunders Bsitz, damit ihr die hervorragende Eigeschafte däm wit u breit verchündet, wo euch us dr Finsternis i sis wunderbars Liecht gruefe het.

10 Denn früecher wart ihr kei Volk, etze aba sin ihr Gottes Volk. Früher isch äich kei Barmherzigkeit gregt, etze aba hän ihr Barmherzigkeit gregt.

11 Ihr Liebe, I bitte eu als Frömde und vorübergehend Assässige dringend, sündige Wünsche wo Chrieg gege euch füehre nid z geh.

 12 Füehrt witer e guete Läbenswandel unger de Vöuker. We si nech de vorwärfe, dass Der Schlächts tuet, chöi si öiri guete Taate beobachte und aus Folg drvo Gott am Tag sire Besichtigung verherrleche.

13 Ordnet euch wägem Herrn jede mönschleche Schöpfig under – ob eim König als öpper Höherem.

14 oder Statthalter wo vo ihm gschickt worde si um die z bestrafe wo schlechtes tue aber die z lobe wo guets tue.

15 Gott wett nämlech dass Der dur guets due ds Grede unwissende, unvernünftige Mönsche zum Vrstumme bringt.

16 Handlet aus freie Mönsche, aber nutzet euri Freiheit nid aus Deckmantel um Schlächts z'tüe, sondern aus Sklaven Gottes.

 17 Ehr Mänsche aller Art, liebt di ganz Brüederschaft, hei Ehrfurcht vor Gott, ehrt dä König.

18 Diener söue sech ihre Herre mit em gebührende Respekt ungerordne – nid nume dä guete u vernünftige, sondern o dene, wo schwär zfride¬zstelle sy.

19 Denn s isch ebis erfreulichs, wenn jemads wägä sinem Gwisse vor Gott unda d Herte usharrt un ungrechterwiis liedet.

20 Was isch scho rüehmlich dra, wenn ihr Schläg ushaltet, wo ihr für Sünde bechömmet? Trage ihr aber Leid, well ihr Guetes tüend, denn freut sich Gott.

21 Derzue syder ja bruefe worde, wüu o der Chrischtus für euch glitte het. Är het nech es Byschpiu hingerla, damit är sine Fuessspure genau folgt.

22 Er het ke Sünde aagfange u us sim Muul isch o kes betrügerischs Wort cho.

23 Wo er beschimpft worde isch, het er nid zrugg gschwätzt. Wo er litt, het er nid droht, sondern vertraut sich däm a, wo grächt urteilt.

24 Er säuber het üsi Sünde i sim eigete Körper a de Stamm treit, damit mir im Hiblick uf Sünde stärbe u für d Grechtigkeit läbe. Und "dür sy Wunde syder gheilt worde.

25 Dir wartet wie Schaf, wo sech verirrt hei, doch jitz sinder zu däm Hirte un Ufseh vo äire Seele zrüggcho.