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Galater 5 vo 6

von rico loosli 6924 bioggio tessin
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Galater 5 vo 6

 

5:1 Für sone Freiheit het dr Christus üs frei gmacht. Drum blibt standhaft und lönd euch nid wider ines Joch vor Sklaverei spanne.

2 Luege! Ich, Paulus, sage äich, d Chrischtus äich nigs wird nütze, wenn ihr äich bschnide len.

3 Ig bezüge no einisch jedem Mönsch wo sech laht la beschnide daser verpflichtet isch s ganze Gsetz z halte.

4 Ihr sin vu Chrischtus trennt, ihr, de ihr vusuecht, durch Gsetz fir Grecht erklärt wäre. Ihr hän sini unverdiente Guet vulore.

5 Mir aba erwarte durch d Geischt sehensüchtig di erhoffti Grechtigkeit als Folg vum Glaube.

6 Denn wenn me mit Christus Jesus verbunde isch, het weder Beschneidig no Unbeschnitteheit irgend e Wert, vielme isch es Glaube, der durch Liebi würkt.

7 Ihr sind guet gloffe, wär het nech dra ghinderet, d Wahrheit witer z ghorche?

8 Die Art Argumentation schtammt nid vo däm, wo euch berueft.

9 Chli Suurteig düresüürt dr ganz Teig.

10 I bi zueversichtlich, dass Dir wo ihr mit em Herrn verbunde sin, nid anders dänke wärdet. Doch wär geng nech dürenandbringt, wird ds Urteil becho woner verdient.

11 Was mi betrifft, Brüetsch wenni immerno d Beschneidig predige, werum wirdi de no verfolgt? Demfall wär ja dr Marterpfahl als Stolperstei besitigt.

12 Ig wünschti die Manne wo Öich wei beunruhige würde sech entmanne.

13 Brüeder, ihr sin zur Freiheit bruefe worde. Brucht de Freiheit aber nid derzue, sündige Wünsche nachezgoh, sondern dient enand in Liebi wie Sklaven.

 14 Denn ds ganze Gsetz findet sini Erfüllig imene einzige Gebot. Es lutet: "Du söllsch dine Mitmensche liebe wie di sälber.

15 We Der Nech aber ständig gägesitig biesst und verschlingt, passt uf, dass Der euch nid gägesitig vernichtet.

16 I säge aber: Löhne euch geng vom Geischt leite, de wäre ihr sündige Wünsche keinesfalls nachegäh.

17 Denn de sindige Natur mit ihrem Vlange schteit im Widerspruch zum Geischt un dr Geischt zue d sinige Natur. Si si enang entgägegsetzt, sodass Der genau das nid tuet, wo Der wei mache.

18 Usserdäm ungerstöh ihr nid am Gsetz we ihr euch vom Geischt löh la leite.

19 Jetz sy d Uswürkige vor sündige Natur dütlech z erkenne. Es sy sexuelli Unmoral, Unreinheit, dreischts Verhalte,

20 Götzedienscht, Spiritismus, Findseligkeit, Striit, Eifersucht, Wuetusbrüch, Uneinigkeite, Spaltige, Sekte,

21 Neid, Trunkeheit, wildi Partys u dergliche. Drvor warn i Nech im Vorus, wien i Nech scho gwarnt ha. Wer so öppis tribt, wird Gottes Kenigrich nit erbe.

22 Di Frucht, de dr Geischt fürebringt, dergäge isch Liebi, Freud, Friede, Geduld, Fründlichkeit, Gueti, Glaube,

23 Milde, Selbstbeherrschig. So öppis verbietet kes Gsetz.

24 Üsserdem hän de, de z Chrischtus Jesus ghärt hän, de sindigi Natur mit ihrne Liideschafte un Wünsch an d Pfahl gnaglet.

25 Wemer dür e Geischt läbe, de wei mir o witer düre Geischt e ordentleche Läbeswandel füere.

26 Mir wend nid egoistisch werde, nid mitenand wetteifere oder üs gegesitig beneide.