Translate Wähle deine Sprache

Suchen

1.Korinther 15 vo 16

von rico loosli 6924 bioggio tessin
Zugriffe: 286

 

1.Korinther 15 vo 16

 

15 Etze erinnere i Nech an die gueti Botschaft, Brüeder, woni Nech verkündet ha, wo ihr au agnoh hei u für die ihre itrete.

2 Dür die gueti Botschaft, won i Nech verchündet ha, wärded Der o grettet, sofern Der dra feschthalte. Susch wäred der umsusch gläubig worde.

3 Zue de erschte Sache, de i äich witergä ha, un we i o säuber empfange ha, ha ghärt, dass dr Chrischtus gmäss d Schriftglehrti fir unseri Sinde gschtorbe isch.

4i und begrabe worde isch, ja dass är gmässe de Schrifte am dritte Tag uferweckt worde isch

5i und dass är Kephas erschiege, när dr Zwöuf.

6 Spöter erschine er meh aus 500 Brüedere ufs mau wo die meischte no unger üs si, einigi aber gstorbe.

7 Nachher erschine er Jakobus, denne alli Aposchtel.

8 Als Letschts vo aune erschiinet är au mir, gwüssermasse emene vorzitig Gebore.

9 Denn I bi dr gringscht vo de Aposchtel, und i bi's nid wärt e Aposchtel gnennt zwärde, well i d'Versammlig Gottes verfolgt ha.

10 Doch dür Gottes unverdiente Güte bini, was i bi. Un sini Unverdiente Guet ma gegeüber war nit vugäbe; denn i ha mi me Abgmacht als sie alli, wobi nit i`s war, sundern di unverdiente Guet Gottes in ma.

11 Öb jetzt ig's bi oder di andere so prediged mir's und so heit dr's glaubt.

12 Wenn etze predigt wird, dass dr Chrischtus vu d Dote uferweckt worde isch, wieso sage denn einigi vu äich, dass es kei Uferschtehig vu d Dote git?

13 Wenns tatsächlech ke Uuferstehig vo de Tote git, denn isch o Christus nid uferweckt worde.

14 Isch aber Christus nid uferweckt worde, denn isch unsa Predige bestimmt vugäbe, un aicha Glaube isch sinnlos.

15 Usserdäm schtehn ma als falschi Ziige Gottes do, wel ma gege Gott ussage, indem ma bhaupte, dass er dr Chrischtus uferweckt het, den er aba nit uferweckt het, wenn di Dote gar nit uferweckt wäre.

16 We nämlech d Tote nid uferweckt wärde, de isch o Christus nid uferweckt worde.

17 Und isch dr Christus nid uferweckt worde, denn isch aicha Glaube nutzlos. Ihr sind nid frei vo äire Sinde.

18 Denn si o die verlore, wo z Christus si gstorbe.

19 We mir nume i däm Läbe üsi Hoffnig uf Christus gsetzt hei, sy mir beduureswärter aus aui angere Mönsche.

20 Nun isch Christus aber vo de Tote uferweckt worde, dr Erschtling vo dene wo gstorbe sin.

21 Denn da dr Tod dür ne Mönsch cho isch, chunnt o d Uferschtehig vo de Tote dür ne Mönsch.

22 we in Adam alli schterbe, so wäre au im Chrischtus alli lebändig gmacht wäre.

23 Jeda aba nohch eina bestimmte Reihefolg: Chrischtus, dr Erschtling, dnohch de, de zum Chrischtus ghöre, während sinere Gegewart.

24 Als Nächschts chunt das End, wen er sim Gott und Vater ds Chünigrich übergit, wener jedi Art Regierig u alli Outorität u Macht besitigt het.

25 Denn er mues als Kenig regiere, bis Gott alli Find under sini Fess gleit het.

26 Aus letschte Fäind wird der Tod besitigt.

27 Denn Gott "het alles unda sini Fess gleit. Wenn er aber sait, dass alles unterworfe isch worde, dann isch offesichtlich der usgnoh, wo ihm alles het undaworfe.

28 We däm Sohn jedoch alles wird ungerworfe sy, de wird er sech o säuber däm ungerwärfe, wo ihm alles het ungerworfe, damit Gott für jede alles isch.

29 Was wärde süsch die mache wo touft wärde um Toti zsi? Wenn die Tote gar nid uferweckt wärde, warum wärde si de touft zum Toti si?

30 Werum simer o jedi Stund i Gfahr?

31 Däglich sieh i däm Dod in Aug. Des isch so sicher, Brüeder, we i in Chrischtus Jesus, unsam Herr, grossi Fräid iba äich gregä.

32 Wenn ig wi angeri Mönsche in Ephesus mit wilde Tier kämpft ha, was bringt mir ds Guets ii? We di Tote nid uferweckt wärde, de "löh üs esse und trinke, denn morn wärde mer stärbe.

33 Lönd Nech ned tüüsche: Schlechte Umgang verdirbt gueti Gwohnheite.

34 Kummt zur Bsinnig, handlet grächt un tribt nit Sinde, denn ä baar hän kei Gotteserkenntnis. Ich sag des, um äich z bschämme.

35 Nun wird öpper frage: "Wie wärde die Tote uferweckt? Ja mit was fürne Körper chöme si?

36 Du Unvernünftiger! Was du säsch wird nid läbig gmacht ussert es stirbt zersch.

37 O säisch nid dr Pflanzekörper, wo sech ersch entwickle wird, sondern nume es blosses Chorn, ob vom Weize oder vonere andere Samenart.

38 Gott git ihm de nach sim Beliebe e Körper. Är git jede Samenart ihre eigete Körper.

39 Nid aues Fleisch isch glich, sondern es git Ungerschiede zwüsche em Mönsch, Viecher, dr Vögu und dr Fisch.

40 O git's himmlischi Körper und irdischi Körper, doch d Pracht vo de himmlische Körper und dr irdische Körper isch unterschidlech.

41 D Pracht vor Sunne ungerscheidet sech vor Pracht vom Mond u d Pracht vor Sterne isch widr e angere. Ja, e Stern unterscheidet sech vom andere a Pracht.

42 So isch es o mit dr Uferstehig vo dr Tote. es wird gsät in Verweslichkeit, es wird uferweckt i Unverweslichkeit.

43 Es wird gsät in Unehre, es wird uferweckt in Pracht. Es wird gsät in Schwachheit, es wird uferweckt in Chraft.

44 Es wird e physische Körper gsät, es wird e geistige Körper uferweckt. Wenns e physische Körper git, denn gits o e geistige.

45 So schteit s i de Schrifte: "Der erscht Mönsch, Adam, isch es läbends Wäse worde. Dr letscht Adam isch ä läbhade Geischt worre.

46 Zersch chunnt aber nid das wo geistig isch. Was physisch isch chunnt zersch nacher das was geistig isch.

47 Dr erschti Mönsch isch vor Erde u us Stoub gmacht, dr zwöit Mönsch isch vom Himmu.

48 Wi dä eint us Stoub gmacht isch worde, si o di angere us Stoub gmacht. U wie dä eint himmlisch isch, si o di angere himmlisch.

49 Un so, we mir das Ebenbild desse sin, wo us Staub gmacht worde isch, so wäre mir au s Ebenbild vum Himmlische si.

50 I säg nech aber das, Brüeder: Fleisch u Bluet chöi Gottes Kenigrich nid erbe, no erbt d Verweslichkeit d Unverweslichkeit.

51 I säge Nech jitz es heiligs Gheimnis: Mir wärde nid alli im Tod schlofe, aber mir wärde alli verwandlet wärde,

52 imene Augeblick, zur Zyt vo de letschte Trumpete. Denn d Trompete wird ertöne, un d Tote wäre uferweckt wäre – unverweslich – un ma wäre vuschwandlet wäre.

53 Denn was verweslich isch mues Unverweslichkeit alegge, und was stärblich isch mues Unsterblichkeit alee.

54 We aber das Verweslechi Unverweslechkeit azieht und däm Stärblechi Unsterblechkeit, de wird sech erfülle, was i de Schrifte gseit wird: "Der Tod ist für immer besitigt.

55 "Tod, wo isch di Sieg? Tod, wo isch di Stachel?

56 Dr Stachel, wo d Dod verursacht, isch d Sinde, un d Kraft vo dr Sinde isch ds Gsetz.

57 Gott aba isch Dank, denn er git uns d Sieg durch unsares Herrn Jesus Chrischtus!

58 Drum, mini liebe Brüeder, sin standhaft, unerschütterlech u immer riichlech beschäftigt im Werk vum Herrn, denn ihr wüssed ja, dass äiri herti Arbeit in Verbindig mit däm Herrn nid vrgäbe isch.