Translate Wähle deine Sprache

Suchen

Korinther 14 vo 16

von rico loosli 6924 bioggio tessin
Zugriffe: 269

 

1.Korinther 14 vo 16

 

14 Jäg dr Liebi no, doch bemüehet öich ständiga um d Gabe vom Geischt, vor allem aber drum, dass ihr chönd prohezeige.

2 Denn wer in einere Zunge schwätzt, sait nit zue Mensche, sundern zue Gott, denn nemads härt zue, obwohl er heiligi Gheimnisse durch d Geischt üsseret.

3 Wer aber Prophezyt, baut uf u ermuetigt u tröschtet d Mönsche dür das woner seit.

4 Wer ire Zunge redet, bouet sech säuber uf, wär aber prohezyt, bouet e Versammlig uf.

5 Ig hätt gärn das dir aui i Zunge redä, doch wärs mir no lieber das ihr prophäzit. Ja, wär prophezyt, isch grösser aus dä wo in Zunge redet, es syg de, er legts o us, damit d Versammlig ufboue wird.

6 Agno, i würd itz cho u in Zunge zu euch rede, Brüedere, was würdi euch guet tue, wenn i euch nid entweder e Offebarig oder Erkenntnis oder e Lehr würd mitteile?

7 Es isch wie mit unbelebte Sache wo e Klang erzüge, öppe e Flöte oder e Harfe. We zwüsche de Tön kes Intervall isch, wie söu me erkenne, was ufder Flöte oder uf dr Harfe gspiut wird?

8 Und we us dr Trompete es undütlichs Signau ertönt, wär wird sech für d Schlacht parat mache?

9 Genauso isches wenn dir mit de Zunge Wort fürebringet wo nid liecht z verstah si. Wie söll me da wüsse was gseit wird? Dir werdet tatsächlich id Luft rede.

10 Es git uf dr wäut viu verschiedeni arte z rede und ke isch ohni bedütig.

11 Wenni dr Sinn vom Gseit nid verstah, bini für de Redende e Usländer, und dr Redendi isch für mi e Usländer.

12 So isch es o mit öich. Da ihr iifrig nach d Gabe vum Geischt stribt, bemühe äich, de Gabe im Iberfluss z ha, wo d Vusammlig ufboue.

13 Wer drhär ire Zunge redet söu drum bätte dasers cha uslege.

14 Wenni nämlech inere Zunge bete de isches mi Gabe vom Geist wo betet doch mi Verstand isch unproduktiv.

15 Was isch auso ztüe? I wott mit dr Gabe vom Geischt bätte, aber i wott o mit mim Verstand bätte. I wott mit dr Gabe vom Geischt Lobgsäng aastemme, aber i wott o mit mym Verstand Lobgsäng aastemme.

16 Denn wenn dü mitere Gabe vum Geischt Gott preisch, we soll ä gwöhnliche Mensch in äire Mitte zue dinere Dankesäusserig sage, wo er doch nit weiss, was dü saisch?

17 Du bedanksch di zwar uf hervorragendi Wiis, aber dr anger wird nid ufbout.

18 i dank gott das i i me zunge rede aus ihr aui.

19 Dennoch würdi inere Versammlig lieber 5 Wort mit mim Verstand rede zum au anderi z unterrichte als 10'000 Wort inere Zunge.

20 Brüetsch, wärde nid zu chline Chind was öie Verständnis agoht, sondern si chlini Chind im Hiblick uf Schlächtigkeit. Wärdet Erwachseni, was öiches Verständnis agoht.

21 Im Gsetz steit: Mit de Zunge vo Usländer und mit de Lippe vo Frömde wird i zu däm Volk rede, aber nid mau de wärde si uf mi ghöre, seit Jehova.

22 Somit si Zunge kes Zeiche für d Gläubige, sondern für die Ungläubige, während ds Prophezeie nid für d Ungläubige, sondern für d Glöubige isch.

23 We also di ganz versammlig a eim Ort zäme chunnt und alli i Zunge rede und gwöhnlichi Mönsche oder Ungläubigi inegöhnd werde si de nid sege das si der Verstand verlore heit?

24 We Der aber alli Prophäzyt und e Ungläubige oder e gwöhnleche Mönsch iechömet, wird er durch das wo dir säge zurächtgwiese und genau beurteilet.

25 Dänn wird offebar was i sim Härz verborge isch, so dass er niederfaue, Gott abäte und erkläre wird: "Gott isch würklech unter öich.

26 Was isch also ztue brüeder? We Der zämechöme, het eine e Psalm, en andere het e Lehr, en andere het e Offebarig, en andere redt ire Zunge und wider en andere het e Uslegig.t Alles sell gscheh, damit Der ufbout wärdet.

27 We öper ire Zunge redt, söu das uf höchschtens zwöi oder drü Persone beschränkt sy, u zwar nachenang. O söu s öpper uslege.

28 Isch aber niemer da, wo's usleit, söu dr Beträffend i dr Versammlig schwyge und zu sich säuber und zu Gott rede.

29 Vu d Prophete solle zwei odr dräi schwätze, un di andere solle usefinde, was es bedütet.

30 Het jedoch e andere wo derzueitzt e Offebarig, denn söll der erst Redner schwiege. 31 Dir chöit ja aui nachenang prophezeige damit aui öppis lere und ermuetigt wärde.

32 D Prophete müesse sech beherrsche, wenn si ihri Geistesgabe nutze.

33 Denn Gott isch nit ä Gott dr Unordnig, sundern vum Friede.

Wi i allne Versammlige vo de Heilige

34 söue d Froue i de Versammlige schweige, denn es isch ihne nid erloubt zrede, si söue sich viu meh unterordne, wies o z Gsetz seit.

35 Wenn si öppis wei lere söue si dihei ihri manne frage denn es ghört sech nid dass e frau ir versammlig redt.

36 Isch des Wort Gottes öppe vu äich uusgange oder hets öppe nume äich erreicht?

37 Wenn öpper denkt, dass er e Prophet isch oder e Geischtgab het, söu er anerkenne, dass das wo i äich schrieb, e Gebot vom Herrn isch.

38 Faus öpper das jedoch missachtet wird er missachtet. 39 Strebt auso ständig när z'prophezeige mini Brüedere aber verbütet nid ds Zungerrede.

40 Doch lah alles aaständig u gordnet gscheh.