Translate Wähle deine Sprache

Suchen

1. Korinther 7 vo 16

von rico loosli 6924 bioggio tessin
Zugriffe: 285

 

1. Korinther 7 vo 16

 

7 Nun zu däm, wo dir gschribe heit: Es isch für e Maa besser, wener ke Frou berüehrt.

2 Doch wäg dr witverbreitete sexuelle Unmoral söll jede Ma sini eigeni Frou ha u jedi Frou ihre eiget Maa.

3 Der Maa söu sire Frou das gä woder zuestaht u genauso d Frau ihrem Maa.

4 D Frou verfüegt nid über ihre eigete Körper, sondern ihre Maa. Genauso verfüegt o dr Maa nid über si eiget Körper, sondern sini Frou.

5 Entzieht nech enand nid, ussert mit gägesiitige Iwilligung für ne festgleiti Ziit, dass der am Gebet Ziit widme u de wider chöit zämecho. So cha Nech dr Satan nid ständig wäg öirem Mangel a Selbst-beherrschig versueche.

6 I säge euch das aber aus Zugeständnis und nid aus Aordnig.

7 Ig wünscht aber das aui Mönsche so wäre wi ig. Doch jede het sini eigeni Gabe vo Gott, der eint die, der andre die.

8 Nun sägi de Unverhüratete und de Witwe, dass es für sie besser isch, we si so blibe wi ich's bi.

9 Hends aber kei Sälbst¬beherrschig, sölleds hürote denn es isch besser z hürote als in Liideschaft entbrennt zsi.

10 De Verhürotete gibi Awisig – nid ig, sondern dr Herr, dass sech ä Frou nid söu vo ihrem Maa trenne.

11 Falls si sech doch vo ihm trennt söu si unverhürotet blibe oder sech mit ihrem Maa widr versöhne. und en Maa söu sini Frou nid verlah.

12 De angere aber sägi, ja i, nid dr Herr: Wenn irgend e brüeder e ungläubigi frau het u si iverstande isch, bi ihm z bliebe, de söll er se nid verloh.

13 Und we e Frou e ungläubige Ma het wo iverstande isch bi ihre z bliebe de söu si ne nid verloh.

14 Denn dr ungläubig Maa isch in Verbindig mit sinere Frau gheiligt un di ungläubig Frau isch in Verbindig mit em Brueda gheiligt. Sunscht wäre äiri Chind unri, etz aber si heilig.

15 Wett jedoch dr Ungläubige wäg go, mag er wäg go. E Brüeder oder e Schwöschter isch unter so Umständ nid bunde, sondern Gott het euch zum Friede bruefe.

16 Weisch, Frou, ob du di Maa nid rette wirsch? Oder wie weisch du, ob dini Frou nid rette wirsch?

17 Jedä söll jedoch so läbä, wiä Jehova er ihm zuäteilt het, so wi Gott ihn bruefä het. Und so ordn ich's i aune Versammlige a.

18 Isch eine als Beschnittene bruefe worde? Er söll sini Beschneidig nid rückgängig mache. Isch eine als unbeschnittener beruefe worde? Er söll sech nid la beschnide.

19 Es chunnt nid druf aa, ob öpper beschnitte oder unbeschnitte isch. Es chunnt druf a, d Gebot Gottes z halte.

20 Jede söll i dem Stand blibe wo er beruefe worde isch.

21 Hesch brüefe wo e Sklave gsi bisch? Mach dr deswäge ke sorge. Doch wennd frei chasch werde de ergriff d glägeheit derzue.

22 Denn öpper, wo im Herrn bruefe worde isch, wo er e Sklave isch gsi, isch e Freigelasser vom Herr. Un wer bruefe worde isch, als er ä freie Mensch isch, isch ä Sklave vum Chrischtus.

23 Ihr sind für e priis freigchauft worde. werded nümme Sklave vo mensche.

24 Brüeder, jeda soll vor Gott in däm Schtand bliebe wo na bruefe worde isch.

25 Was etze Jungfroue betrifft, ha i ke Aordnig vom Herr, aber i üssere mini Meinig aus öpper, däm vom Herrn d Barmherzigkeit isch erwiese worde, vertrauenswürdig z sy.

26 Drum dänk i, das es angesichts der gägewärtige schwirige lag fürne mönsch am beste isch, so zblibe wiener isch.

27 Bisch a e Frou bunde? Versuech nid, di vo ihre z löse. Bisch nid ane Frou bunde? Suech nid nachere Frou.

28 Aber o wed würdsch hürate würdsch ke Sünde begah. Und we e jungfrou würd hürate wär das ke Sünd. Wär hüratet mues allerdings mit so mänge Schwierigkeite rechne. I probiere aber nech drvor z bewahre.

29 Üssa däm sag i äich, Brüeder: S bliebt nimi viel Ziit. Vu etze a solle de, de Ehefraue hän, so si, als hän sie keini,

30 di Wienende söue wi die si, wo nid gränne, u wo sech Fröid wi die, wo sech nid fröie, u d'choufende wi die wo nid bsitze,

31 u die, de vu dr Wält Gebruch mache, we däne, de nit volle Gebruch vu ihre mache. Denn d Szene vu d Welt wächslet.

32 I wett würklech dass Der ohni Sorg sit. D'Unverhüroteti isch um d'Aglägeheite vom Herr bsorgt – wi er am Herrn cha gfalle.

33 Der verhürotet aber isch um d Aglägeheite vo de Wält bsorgt wi er sini Frou cha gfaue

34 und är isch teilt. Äbeso isch di Unverhürotet we au d Jungfrou um d Aglägeheite vum Herrn bsorgt, damit si sowohl in ihrem Körper als au in ihrem Geischt heilig cha si. D Verhürotet drgäge isch um d Aglägeheite vo dr Wält bsorgt wi si ihrem Maa gfaue cha.

35 Aber i säge das zu euem persönliche Vorteil. I will äich drmit nid ischränke, sondern äich zumene aständige Verhalte bewege un z ständige Higab an d Herr ohni Ablänkig.

36 Wen aber öpper dänkt, das er sech unpassend verhaltet, wen er unverhürotet blibt, und er über d Blüet vo de Jugend use isch, denn gilt: Er cha mache, was er wett. Är sündigt nid. Si söue hürate.

37 Faus öper aber im Härze fescht entschlosse isch u ke Notwändigkeit verspürt, sondern sech ir Gwaut het u im Härze entschiede het unverhüratet z bliebe, de macht ers guet.

38 Also o wer hüratet machts guet aber wär nid hüratet machts besser.

39 E Frou isch bunde, solang der Maa läbt. We Der Maa aber sett stärbe, isch si frei, z hürate, we si wott – aber nume im Herrn.

40 Allerdings isch si mire Meinig nach glücklecher we si so blibt wi si isch. Und i dänke doch, das o i Gottes Geischt ha.